CSU Bad Aibling und CSU Willing
CSU-Stadtratsfraktion Bad Aibling

Blaulichtempfang mit Innenminister Joachim Herrmann

Bad Aibling – Über 100 haupt- und ehrenamtliche Vertreter der Bad Aiblinger Blaulichtorganisationen sowie Interessierte kamen am Samstag zum Blaulichtempfang mit Innenminister Joachim Herrmann. Die CSU hatte in das Romantik Hotel Lindner eingeladen, um dem unermüdlichen Engagement der zahlreichen Einsatzkräfte zu danken. Auch Themen und konkrete Forderungen wurden diskutiert. Darunter die Frage, wie Bad Aibling wieder ein Hallenbad bekommt.

 

CSU-Fraktionssprecher und Bürgermeisterkandidat Stephan Schlier freute sich, dass so viele „Helden des Alltags“ gekommen sind. Neben den Kommandanten und Vertretern der sechs Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Aibling, Mietraching, Willing, Harthausen, Berbling und Ellmosen, war auch die Aiblinger Polizeiinspektion, das Bayerische Rote Kreuz, die DLRG, die Wasserwacht sowie das THW stark vertreten. Schlier stellte gleich zu Beginn fest: „Wir sind in Bad Aibling und unseren Dörfen sehr gut aufgestellt. Darauf können wir stolz sein. Ehrenamtliche, die sich für den Nächsten und das Gemeinwohl einsetzen, sind unsere Helden des Alltags. Zu jeder Tages- und Nachtzeit rücken sie aus, um ihren Mitmenschen zu helfen, um Leib, Leben und Güter anderer zu schützen – und dafür möchten wir uns herzlich bei ihnen bedanken“. Gleichzeitig unterstütze man die Hilfs- und Rettungsorganisationen zuverlässig seitens der Stadt Bad Aibling. Innenminister Joachim Herrmann lobte insbesondere die Verlässlichkeit der Einsatzkräfte. „Ein vergleichbares System wie bei uns gibt es selten und ist nicht selbstverständlich“, so Herrmann. Darauf könne man stolz sein. Zu verdanken sei dies nicht nur den hauptamtlichen Einsatzkräften, sondern auch den zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräften, die zu jeder Tages- und Nachtzeit verlässlich bereitstehen. Er erinnerte an das schreckliche Zugunglück, bei dem alle Hilfskräfte eine hervorragende Arbeit geleistet haben. „Wenn ein Notfall ist, dann halten alle zusammen“, so der Innenminister stolz. Die zunehmende Gewalt gegenüber Rettungskräften sieht er mit Sorge und sprach in dem Zusammenhang von Null-Verständnis und Null-Toleranz. Es sei abscheulich, wenn Polizisten und andere Rettungskräfte angegriffen werden. Dasselbe gilt für Gaffer und Blockierer von Rettungsgassen. „Da muss die Politik auch hinter seinen Einsatzkräften stehen.“ Das gelte leider nicht für alle Parteien und Länder. Bayern ist weiterhin das sicherste Bundesland – teilweise mit deutlichem Abstand. Besonders erfreulich: laut Statistik ist der Landkreis Rosenheim noch sicherer als der Bayernschnitt.

 

In der anschließenden Diskussion nutzte Schlier die Gelegenheit, um Unterstützung einzufordern: „Wir sind gut aufgestellt, werben aber stark für eine weitere Verstärkung der Polizeiinspektion Bad Aibling. Von den 3.500 neuen Polizisten bis zum Jahr 2023 wünschen wir uns auch neue Beamte für Bad Aibling. Zudem setzen wir das Hallenbad auf Priorität 1 der freiwilligen Aufgaben.“ Dies forderte auch DLRG-Vorsitzende und Stadtratskandidatin Elisabeth Geßner. Sie fragte, ob höhere Fördersätze möglich seien. Eine Zusage könne der Innenminister hier nicht geben, aber er werde Anregungen mitnehmen und prüfen lassen. Dazu gehöre auch die Idee des Vorsitzenden der Wasserwacht Christian Wieseke, der sich als Alternative ein Wasserrettungs- und Katastrophenzentrum vorstellen könne. „Es gibt Themen, die können und werden wir in Bad Aibling allein entscheiden. Bei einer Vielzahl an Themen braucht es allerdings Unterstützung. Das hat die Diskussion klar gezeigt. Deshalb ist unser guter Draht zur Staatsregierung so wichtig für unsere Stadt.“, so Stephan Schlier.

 

CSU-Ortsvorsitzender und Stadtratskandidat Dr. Thomas Geppert war mit dem Verlauf der Veranstaltung hoch zufrieden und freuet sich, über zahlreiche Gäste. Darunter auch Ingo Flechsenhar, Präsident des DLRG-Landesverbandes Bayern, Dr. Erich Prinz von Lobkowicz, Präsident des Matheserordens, Kreisbrandrat Richard Schrank und der evangelische Pfarrer Markus Merz. Als Dank überreichten die beiden Ortsvorsitzenden Dr. Thomas Geppert und Markus Stigloher von der CSU Willing gemeinsam mit Bürgermeisterkandidat Stephan Schlier Innenminister Joachim Herrmann ein rotes Feuerwehrauto aus Schokolade. „Bad Aibling hat nicht nur sehr schöne und gute echte Feuerwehrautos, sondern auch sehr leckere Süße“, so der Ortsvorsitzende. Nach der Veranstaltung besichtigte der Innenminister noch die Rettungsfahrzeuge. Als kleines Dankeschön und Überraschung gab es zwei Kästen Maxlrainer für jedes Fahrzeug.

 

ENDE

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