CSU Bad Aibling und CSU Willing
CSU-Stadtratsfraktion Bad Aibling

CSU einzige Partei mit Ellmosener Stadtratskandidaten

Bad Aibling/Ellmosen – Gelegenheit zur ausgiebigen Diskussion hatten die Ellmosener beim politischen Frühschoppen unter dem Motto „Politik dahoam in Ellmosen“ mit Würschtl und Bier zu dem die CSU am vergangenen Sonntagmorgen in das Vereinsheim im Kindergarten eingeladen hatte. Im Fokus stand die Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten sowie der Stadtratskandidaten. Spenden für die Verpflegung gingen an die örtliche Feuerwehr.

 

Ellmosen ist für die CSU ein wichtiges Dorf und das nicht nur weil der ehemalige und der aktuelle Schatzmeister aus Ellmosen kommen. So stellte der CSU-Ortsvorsitzende Dr. Thomas Geppert auch gleich bei der Begrüßung fest: „Ohne Ellmosen geht bei uns nichts.“ Bürgermeisterkandidat Stephan Schlier nutze die Gelegenheit, um seine Ziele für Bad Aibling mit seinen Dörfern vorzustellen: „Ich will Vereine fördern und das Ehrenamt stärken. Wir machen Politik für junge Familien wie für Senioren, für Landwirte, Mittelständler und Selbständige, für Alteingesessene und Zugezogenen“, so Schlier. Solide Finanzen heißt für ihn ein grundsätzlich sparsamer Mittelumgang aber auch zielgerichtete Investitionen wie einst in die Therme, heute in den Schulneubau St. Georg oder dann für den Bau eines Hallenbades. Er kämpft für die Wiedereröffnung der Geburtsstation am RoMed Klinikum Bad Aibling. Auch alternative Zwischenlösungen wie den Betrieb eines Geburtshauses will er prüfen. Weiter sagt er: „Bad Aibling will ich als Kur-, Gesundheits- und Tourismusstandort stärken.“ Er setzt sich für eine Belebung der Innenstadt ein und möchte keinen Stillstand bei innerstädtischen Projekten.

 

Nachdem sich die Stadtratskandidaten einzeln vorgestellt haben, folgte eine intensive Diskussion. Zentrales Problem in den Augen der Ellmosener ist die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum. Dazu muss das „Aiblinger Modell“ wann immer es möglich ist angewandt werden und der Wohnungsbau noch nachhaltiger werden. Junge Leute müssen sich Bad Aibling noch leisten können. Im Rahmen des rechtlich möglichen will Schlier den Bau von Eigenheimen erleichtern. „Wir verstehen uns als Lobby für Eltern und Kinder. Familienfreundlichkeit gehört großgeschrieben.“ Im Falle seiner Wahl will er die Verwaltung im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur digitalisieren, sondern als modernes und gut aufgestelltes Dienstleistungsunternehmen aufstellen. „Wir wollen helfen und fördern statt hindern und bremsen“, so Schlier. Weitere Themen waren die angespannte Situation bei Parkplätzen, teilweise überlastete Straßen und notwendige Fahrradwege. Schlier sicherte zu auch das Gespräch mit dem Landrat zu führen, um Lösungen zu finden. Der Bürgermeisterkandidat überzeugte insbesondere durch seine fachlichen Kenntnisse. Er konnte auf jede noch so detaillierte Frage antworten und die Zusammenhänge plausibel und nachvollziehbar erklären. „Selbstverständlich kann man nicht immer alles richtig machen, aber wir werden unser bestes versuchen und wollen a neis Kapitel aufschlagen“, so Kandidat Schlier. Dies gelinge auch durch sein Team an Stadtratskandidaten, die voll hinter ihm stehen.

 

Als echte Zukunftsliste bezeichnete Ortsvorsitzender Dr. Thomas Geppert die Kandidaten: „Wir sind jünger, weiblicher, moderner und voller Erfahrung“. Die Liste kombiniert frische Kräfte mit langjähriger Erfahrung. Dabei werden alle Ortsteile und Altersgruppen abgedeckt und verschiedenste Berufserfahrungen abgedeckt. „Von der Studentin, über den Landwirt und Mittelständler, über den Geschäftsführer, bis hin zur Rentnerin ist alles vertreten“, so Geppert. Auch das Ehrenamt ist gut vertreten. Unter den Kandidaten sind Feuerwehrkommandanten, Trachtler, Gebirgsschützen und ein Gardemädel. Mit Julian Schmelzer auf Platz 7 hat die CSU als einzige Partei einen Ellmosener Kandidaten aufgestellt. Am Ende warb Geppert nochmal für die Unterstützung von Stephan Schlier: „Er verspricht nicht nur das blaue vom Himmel, sondern setzt sich fundiert und leidenschaftlich für das Machbare ein. Er ist jung und dennoch enorm erfahren, hat eine klare Strategie mit einem festen Plan und ist ein echter Teamplayer. Gäb es mehr Schliers hätten wir weniger Politik(er)verdrossenheit.“

 

Der Bürgermeisterkandidat stellt sich mit seiner Mannschaft auch in den anderen Aiblinger Ortsteilen vor. Am kommenden Montag um 19:30 Uhr bei der Feuerwehr Harthausen im Zeller Weg 5 und am Dienstag um 19:30 Uhr im Gasthof Kriechbaumer in Mietraching.

ENDE

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