CSU Bad Aibling und CSU Willing
CSU-Stadtratsfraktion Bad Aibling

Kommunalpolitik endet nicht am Ortseingangsschild

 

Bad Aibling/Mietraching – Bestens besucht war am Dienstagabend der Gasthof Kriechbaumer. Die CSU hatte zur Kandidatenvorstellung nach Mietraching eingeladen. Unter dem Motto „Politik dahoam“ überzeugten bei hervorragender Stimmung durch das Miadakina Sinftett nicht nur Bürgermeisterkandidat Stephan Schlier, sondern auch die Kandidaten für den Stadtrat.

 

Im vollbesetzten Saal stellte Bürgermeisterkandidat Stephan Schlier fest, dass man nicht so tuen dürfe als ende die Bad Aiblinger Kommunalpolitik am Ortseingangsschild. „Ohne Netzwerk und guten Draht zum Rosenheimer Landrat, den Landtagsabgeordneten und der Bayerischen Staatsregierung geht heutzutage nichts mehr. Niemand ist fehlerfrei, doch der Kompass, die politische Grundrichtung muss stimmen. Entscheidend ist außerdem, dass man Verantwortung zum Wohle der Bürger übernimmt und zu Überzeugungen steht“, so Schlier. So habe man auch keinen Minister, der in letzter Zeit der Einladung nach Bad Aibling gefolgt sei, heimfahren lassen ohne konkrete Forderungen mitzugeben. „Hallenbad und Geburtenstation sind nur zwei Themen, die die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der CSU-geführten Bayerischen Staatsregierung unterstreichen“.  Zum Grund seiner Kandidatur sagte er: „Ich engagiere mich in der Politik und kandidiere für das Amt des Bürgermeisters, weil ich mich gerne für andere einsetze, etwas bewegen und verändern will.“ Dies machte er bei der Vorstellung seiner Ziele deutlich: „Ich will Vereine fördern und das Ehrenamt stärken. Wir machen Politik für junge Familien wie für Senioren, für Landwirte, Mittelständler und Selbständige, für Alteingesessene und Zugezogenen“. Den für Mietraching so wichtigen Hochwasserschutz und den Stand der geplanten Sanierung der Ebersberger Straße sprach Stephan Schlier in aller Tiefe ebenso an wie sein Programm für ganz Bad Aibling. Solide Finanzen heißt für ihn ein grundsätzlich sparsamer Mittelumgang aber auch zielgerichtete Investitionen wie einst in die Therme, heute in den Neubau der Grund- und Mittelschule St. Georg oder dann für den Bau eines Hallenbades. Er setzt sich für die Wiedereröffnung der Geburtsstation am RoMed Klinikum Bad Aibling ein. Weiter sagt er: „Bad Aibling will ich als Kur-, Gesundheits- und Tourismusstandort stärken.“ So steht er für eine Belebung der Innenstadt und möchte keinen Stillstand bei innerstädtischen Projekten. „Das Thema ist für uns so wichtig, dass wir dazu am 7. März auch noch eine eigene Veranstaltung u.a. mit dem Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Handelsverbandes haben“, so der Bürgermeisterkandidat.

 

Nachdem sich die Stadtratskandidaten einzeln vorstellten, folgte eine intensive Diskussion. Zahlreiche Themen wurden angesprochen. Zum Thema preiswerter Wohnraum betonte Schlier, es müsse das „Aiblinger Modell“ wann immer Baurecht neu geschaffen werde konsequent angewandt werden und der Wohnungsbau noch nachhaltiger werden. Junge Leute müssen sich Bad Aibling noch leisten können. Im Rahmen des rechtlich möglichen will Schlier den Bau von Eigenheimen erleichtern. „Wir verstehen uns als Lobby für Eltern, Kinder und junge Familien. Familienfreundlichkeit gehört großgeschrieben.“ Im Falle seiner Wahl will er die Verwaltung im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur digitalisieren, sondern als modernes und gut aufgestelltes Dienstleistungsunternehmen aufstellen. „Wir wollen helfen und fördern statt hindern und bremsen“, so Schlier. Weitere Themen waren die angespannte Situation bei Parkplätzen, teilweise überlastete Straßen und notwendige Fahrradwege. Schlier sicherte zu auch das Gespräch mit dem Landrat zu führen, um Lösungen zu finden.

 

Egal zu was Schlier befragt wurde, er überzeugte durch eine enorme Fachkenntnis. Ortsvorsitzender Dr. Thomas Geppert: „Unser Bürgermeisterkandidat ist nicht nur gut vorbereitet, er ist ein echter Teamplayer und eines ist sicher: er kann Bürgermeister – für Bad Aibling und auch für Mietraching.“ Dies gelinge auch durch sein Team an Stadtratskandidaten, die voll hinter ihm stehen. Als echte Zukunftsliste bezeichnete Ortsvorsitzender Dr. Thomas Geppert die Kandidaten: „Wir sind jünger, weiblicher, moderner und voller Erfahrung“. Die Liste kombiniert frische Kräfte mit langjähriger Erfahrung. Dabei werden alle Ortsteile und Altersgruppen abgedeckt und verschiedenste Berufserfahrungen abgedeckt. „Von der Studentin, über den Landwirt und Mittelständler, über den Geschäftsführer, bis hin zur Rentnerin ist alles vertreten“, so Dr. Geppert. Auch das Ehrenamt ist gut vertreten. Unter den Kandidaten sind Feuerwehrkommandanten, Trachtler, Gebirgsschützen und ein Gardemädel.

ENDE

 

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