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 Stigloher: CSU braucht unverkennbare „Hausmarke“ | CSU Bad Aibling und Willing
CSU Bad Aibling und CSU Willing
CSU-Stadtratsfraktion Bad Aibling

Stigloher: CSU braucht unverkennbare „Hausmarke“

Sehr geehrte Mitglieder der CSU-Willing, liebe Parteifreunde,

das Ergebnis der Bundestagswahl kann man drehen und wenden wie man will, wir haben die Wahl verloren. Die SPD liegt knapp vorn und ist daher mit der Bildung einer Regierung beauftragt. So will es die gute Tradition. Die Regierungsbildung wird sicher spannend und die ein oder andere Überraschung bieten. Erfreulich ist, daß eine sozialistische Regierung unter rotrotgrün verhindert werden konnte.

 

Die CSU-Wahlkampfkampagne „kein Linksruck“ hat hier Wirkung gezeigt.

Weiter positiv zu sehen ist der Gewinn des Direktmandates durch MdB Daniela Ludwig mit über 36%. Aber auch hier darf nicht der stetige Stimmenverlust übersehen werden der in den beiden letzten Wahlen einherging.

Wir müssen erkennen, dass sich die Union neu aufstellen muss. Die CSU braucht wieder eine eigenständige unverkennbare „Hausmarke“.

Der ständige Trend nach links, die Genderpolitik, das Abnicken der Homoehe, keine Absage an Tempolimit, indirekt angekündigte höhere Erbschaftssteuern, die stetig anwachsende Bürokratie, Schwächung der Familie, usw usw. Das sind alles Fehler und Auswüchse der GroKo die korrigiert werden müssen.

Durch ausufernde Umweltauflagen und eine sparerfeindliche Geldpolitik ist es den kommenden Generationen nicht mehr möglich mit einem Durchschnittseinkommen und Eigenleistung ein Wohneigentum auf einem gekauften Grundstück zu schaffen. Das ist falsch! Diese Beeinträchtigung ist einer der größten Mangel unserer Zeit. Wohneigentum ist ein Baustein für funktionierende glückliche Familien mit Kindern. Wohneigentum schützt vor Altersarmut. Wohneigentum dient den Zusammenhalt im Dorf oder im Viertel. Wohneigentum fördert das Engagement im Ehrenamt. Wohneigentum ist Nachhaltig und daher Umweltbewusst.

Die Landwirtschaft wird von einer Investition in die nächste Investition getrieben. Subventionen kaschieren die Brutalität des Weltmarktes. Das Feigenblatt des Biohofes oder der Energiewirt sind die politisch gesteuerten Entwicklungen daraus. Verantwortungsvolle Landwirtschaft mit Achtung vor der Schöpfung war in Bayern schon immer Bio. Für ihre Arbeit brauchen die Bauern keine bürokratische Gängelung sondern langfristige Perspektiven.

Diese und andere Verirrungen unserer Zeit sollten korrigiert werden. Wenn die CSU wieder eine verlässliche Politik mit Perspektive für die Jugend und Stabilität für die Menschen macht kommen wir wieder auf Kurs.

Es liegt an uns, an den Mitgliedern der CSU, diesen Wandel zu verlangen und voranzutreiben. In zwei Jahren wählen wir den bayerischen Landtag.

Die Zeit sollten wir nutzen.

Euer

Stigloher Markus
Ortsvorsitzender CSU-Willing

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